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Grüne Spätzle mit "Gulasch"-Soße

Schon als Kind hab' ich die Frage meiner Oma "Was willst du denn essen?" immer mit "Na, Spätzle!" beantwortet! Frische Spätzle von meiner schwäbischen Oma sind einfach genial. :) Da meine Oma allerdings bei Stuttgart und ich in Düsseldorf wohne, komm' ich nur noch selten in den Genuss. Also hab ich die Spätzle-Presse meiner Mama "ausgeliehen" und mache Spätzle was das Zeug hält. Diese Kräuter-Variante mit veganem "Gulasch" hat es mir besonders angetan.

vegetarische grüne Spätzle mit veganem Gulasch

Zutaten für die Kräuter-Spätzle

  • 500 g Mehl

  • 4 Eier (Größe L) oder 5 (Größe M)

  • 220 ml Wasser

  • 2 EL TK-Petersilie (geht auch frische)

  • 2 EL TK-Schnittlauch (geht auch frische)

  • 1 TL Salz

Zubereitung

1. Einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und erhitzen. Mehl, Eier und Salz in eine Schüssel geben. Das Wasser mit den Kräutern pürieren und zu Mehl und Eiern hinzufügen. Alles kurz mit dem Handrührgerät vermengen. Dann den Teig mit einem Kochlöffel "schlagen". Es müssen am Ende Blasen entstehen. Der Teig braucht viel Luft. Das ist eigentlich das Geheimnis beim Spätzle-Teig. :)

2. Wenn das Wasser kocht: Salzen und die Spätzle-Presse kurz ins Wasser tauchen. Dann den Teig in die Spätzle-Presse geben und durchdrücken. Die Spätzle steigen im Wasser schnell auf, dann warte ich noch etwa eine halbe Minute, schöpfe sie ab und gebe sie in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Den Vorgang so lange wiederholen bis der Teig verbraucht ist.

Zutaten für die vegane "Gulasch"-Soße

  • 1 Zwiebel

  • 1 Paprika

  • 50 g Tomatenmark

  • 200 ml Gemüsebrühe

  • ein Schuss Himbeeressig

  • Salz, Pfeffer und Paprikapulver (nach Bedarf)

Zubereitung

1. Zwiebel und Paprika schneien und kurz anschwitzen. Das Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Paprikapulver (ruhig etwas mehr) hinzugeben. Mitanschwitzen und dann die Gemüsebrühe hinzugeben. Alles schön einköcheln lassen (so 20 Minuten), einen Schuss Himbeeressig hinzu und abschmecken.

Tipp: Falls ihr zu viel Spätzle gemacht hab, könnt ihr sie auch einfach einfrieren. Sie machen sich aber auch hervorragend als Einlage in Suppen. Suppe geht ja immer! :)

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